Rezension zu "Every little Thing"

Every little thing - Samantha Young
Nach einem eher gemäßigtem Auftakt konnten mich die Protagonisten Bailey und Vaughn in ihren Bann ziehen

Every little thing - Samantha Young

Verlag: ullstein
Seiten: 512
Preis: €9,99 (TB)
Erscheinungsdatum: 10. März 2017
Hartwell-Love-Stories 02
Wertung:☺☺☺☺☺

Der Klapptext

Bailey Hartwell heißt genauso wie der Ort, an dem sie lebt: Hartwell, Delaware. Sie stammt aus einer der ältesten Familien der Stadt und könnte sich nie vorstellen, ihre kleine Pension dort aufzugeben. Doch der gutaussehende Ex-New Yorker Vaughn Tremaine macht ihr als Manager eines Luxus-Hotels das Leben schwer. Wann immer sich die beiden treffen, gibt es Streit – auch wenn die sexuelle Spannung zwischen ihnen kaum zu leugnen ist. Doch als Bailey eine schlimme Entdeckung macht, erweist sich ausgerechnet Vaughn als Fels in der Brandung. Kann es sein, dass sie sich in ihm getäuscht hat? Oder bringt die Nähe zu Vaughn ihr Herz erst recht in Gefahr?

Eigene Meinung

Zurück nach Hartwell und zurück zu Bailey und Vaughn. Nachdem mir in Band 1 vor allem diese beiden Nebencharaktere fasziniert haben und ich unbedingt wissen wollte, wo dieses Knistern zwischen ihnen hinführt, konnte ich es kaum erwarten endlich mehr von Ihnen zu lesen! 

Samantha Young hat das geschafft, was ich Band 1 vermisste: ich war Feuer und Flamme für die Beiden! Durch abwechselnde Kapitel lernt man sie besser kennen und spürt einfach, dass sie sich gegenseitig ergänzen. Vor allem der Humor, meist durch Baileys direkte Art verursacht, hat es mir angetan. Ich konnte mir den ein oder anderen Lacher nicht verkneifen. Aber auch Vaughn, der Gegenpart, war einfach zu gut. Er ist witzig, liebevoll und verantwortungsbewusst, aber sobald seine Lieben bedroht werden ist er eiskalt. Harte Schale weicher Kern trifft hier definitiv zu!Auch funktionierten diesmal Jessica und Cooper, die Protagonisten des Vorbands, gut. Sie waren für mich endlich glaubwürdig. Die Degradierung zur Nebenfigur hat sich also gelohnt. ;)

Neben einigen anschaulichen Sexszenen hat mir auch die Dynamik gut gefallen. Es war nicht zu schnell und nicht zu langsam, ich konnte das Buch stellenweise gar nicht aus der Hand legen, weil es keine wirklichen Ruhepausen gab. Jede Szene enthielt Details, die wichtig für den Verlauf der Geschichte waren. Und dann schafft sie auch noch das, was bereits ihr vorband geschafft hat: ich bin umso neugieriger, wie es mit den Nebencharakteren Emery und Dahlia weitergeht! Schade, dass wir noch mindestens ein Jahr warten müssen.




Fazit

Pro:
  • Tolle Protagonisten
  • Anschauliche erotische Szenen
  • Interessante Nebencharaktere
  • Schönes Setting
  • Die ein oder andere überraschende Wendung
  • Man spürt die Liebe

Contra:
  • -

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Rezension zu "Windfire"

Windfire - Lynn Raven

Eine mythische Welt mit neuartigen Wesen, aber mit leider zu wenig Fantasyelementen und nerviger Protagonistin

Windfire - Lynn Raven

Verlag: cbt
Seiten: 464
Preis: €14,99 (TB, broschiert)
Erscheinungsdatum: 14. Dezember 2015
Einzelband
Wertung:☺☺☺☺

Der Klapptext

Las Vegas – inmitten der glitzernden Stadt der Glücksspieler schlägt Jessie sich gerade so durch. Immer knapp bei Kasse, versetzt sie ein kostbares Erbstück. Doch kaum hat der Schmuck den Besitzer gewechselt, poltert ein unberechenbarer Fremder in Jessies Leben: Shane. Und er verlangt genau dieses Amulett von ihr.

Die Begegnung der beiden entfacht ungeahnte Leidenschaft: Feuer trifft auf Wind, Halb-Djinn auf Hexe. Wie echte Gegensätze ziehen sich Jessie und Shane an, stoßen sich ab, und Magie bricht sich Bahn. Schnell wird klar, dass sie gemeinsame Feinde haben. Halb auf der Flucht, halb auf der Suche reisen sie zusammen in die Wüstenstadt Petra, um dort Antworten zu finden – Antworten, die weiter führen als je gedacht.


Eigene Meinung



Seit ich vor Jahren „Der Kuss des Kjer“ gelesen habe, ist das DER Maßstab für alle Lynn-Raven-Bücher. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen. Und es fing vielversprechend an.

Auch wenn ich anfangs minimale Einstiegsprobleme hatte, fand ich mich dennoch sehr schnell zu recht. Und ab da nahm die Geschichte eine Geschwindigkeit auf, die selten Zeit für Atempausen ließ. Man will immer wissen, wie es mit den beiden Protagonisten weitergeht, was als nächstes kommt. Hierbei konnte mich Shane, der männliche Part, sehr mit seiner Art, seinen Werten, Vorstellungen und seinem Auftreten überzeugen. Er handelte logisch und doch temperamentvoll, war umsichtig aber auch zu allem bereit. Ich habe gern von ihm gelesen und mich über jedes Kapitel aus seiner Sicht gefreut.

Der weibliche Part Jessica hingegen hat es mir nicht leicht gemacht, sie zu mögen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie ein „runder“, gut ausgearbeiteter Charakter ist. Alles in ihrem Denken und Handeln ist auf ihren Bruder ausgerichtet. Sie lebt und arbeitet, um ihn zu beschützen. Tja, bis Shane auftaucht. Dann hat sie ihn zwar noch im Hinterkopf, aber ihre Hingabe konnte ich ihr nicht mehr abkaufen, denn wer stürzt sich denn Hals über Kopf in ein Abenteuer mit einem fast Fremden und lässt ohne weiter darüber nachzudenken den kleinen, fast 10 Jahre jüngeren, kränklichen Bruder zurück? Mal ganz abgesehen davon, dass sie ziemlich zickig war und sich ihre Gedankengänge bezüglich Shane 2/3 des Buches zwischen „Man ist der heiß“ und „Er ist ein Vollidiot“ abwechselten. Man sieht ich bin kein wirklicher Fan von ihr und bis zum Ende hin auch nicht ganz mit ihr warm geworden.

Auch die Fantasyanteile kamen meiner Meinung nach viel zu kurz. Die Geschichte hätte man viel mehr ausbauen können, sie hatte so viel Potenzial! Stattdessen war sie nur am Rande präsent. Man war in dieser magischen Welt, fieberte mit dem Protagonisten (sorry, Jessica!) mit, aber bekam bis auf wenige Ausnahmen diese fantastischen Elemente gar nicht zu sehen. Man hätte so viel mehr herausholen können. Umso besser fand ich die Atmosphäre. Die Thematik und demnach auch das Setting waren aufregend neu und faszinierend. Wann trifft man schon mal auf einen Dschinn oder den Orient? Ich konnte mich richtig in die Umgebung reinfühlen, spürte den Wind in den Haaren oder den Sand an den Füßen. 

Die Kapitel wechselten in unregelmäßigen Abständen zwischen den beiden Protagonisten. Man konnte sich so besser in die Charaktere hineinversetzen, verstand ihre Beweggründe und hatte Wissen, das man ohne beide Sichtweisen nicht hätte. Es gab auch ein paar wenige Kapitel, die aus einer ganz anderen Sicht geschildert wurden. Mit denen konnte ich leider gar nichts anfangen, denn in meinen Augen waren diese unnütz und haben keinen signifikanten Wert zur Geschichte beigetragen. 


Alles in allem habe ich das Buch gern gelesen, ich war gespannt, wo die Geschichte hinführt und habe dementsprechend auch nur knapp über einen Tag gebraucht bis ich es durch hatte. Leider waren die Fantasyelemente kaum greifbar vorhanden und am Ende blieben - zumindest mir - ein paar Fragen offen, die trotz der Sichtwechsel nicht geklärt werden konnten.


Fazit

Pro:
  • überzeugender männlicher Protagonist
  • interessantes Setting
  • neuartige/kaum verbrauchte mythische Wesen
  • toller Schreibstil

Contra:
  • nervige Protagonistin
  • am Ende bleiben Fragen offen
  • leider nur wenig Fantasyelemente

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Rezension zu "Nächstes Jahr am selben Tag"

Nächstes Jahr am selben Tag - Colleen Hoover

Ein Buch, bei dem einen die Luft wegbleibt!

Nächstes Jahr am selben Tag - Colleen Hoover

Verlag: dtv
Seiten: 376
Preis: 11,99€ (TB, broschiert)
Erscheinungsdatum: 10. Februar 2017
Einzelband
Wertung: ☺☺☺☺

Der Klapptext

Ben und Fallon sind achtzehn, als sie sich in Los Angeles kennenlernen - und das ausgerechnet am Abend, bevor Fallon nach New York zieht.
Die beiden beschließen, sich von nun an fünf Jahre lang immer am selben Tag im November zu treffen. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes...


Eigene Meinung

Nachdem ich in den letzten Stunden die Seiten förmlich inhaliert habe, liege ich jetzt auf dem Sofa und muss mich erst einmal sammeln. Puh. Bei einem Buch, das einen emotional so fertig gemacht hat, ist es wirklich schwer, die Gedanken danach auf die Reihe zu kriegen. Der Spruch "Eine Achterbahn der Gefühle" trifft hier definitiv zu! 
🔻Anfangs dachte ich mir: Wie soll das klappen? Wie schafft man es, dass man in der Geschichte immer ein Jahr weiter springt und dennoch eine Entwicklung sieht, sich mit den Charakteren identifizieren und mitfiebern kann? Wie können da Gefühle transportiert werden?
Tja. Colleen hat mich mal wieder eines Besseren belehrt. Denn sie schafft alles davon und noch mehr.
"Ich versuche mir immer zu sagen, dass jeder Mensch Narben hat", flüstert sie. "Und da sind sicher welche dabei, die krasser sind als meine. Der Unterschied ist, dass meine Narben sichtbar sind und die von vielen Leuten nicht, weil sie tief im Inneren liegen."
Man lernt Ben und Fallon kennen, erlebt sie bei ihrem ersten Treffen und spürt auch sofort den Verlust, als sie sich trennen müssen. Beide sind tolle, vielschichtige Personen, die sich vom ersten Moment an voneinander angezogen und verbunden fühlen - und das ändert sich auch über die Jahre hinweg nicht. Auch wenn sie ganz unterschiedliche Leben führen treffen sie sich an jedem 9. November - und nur dann - erneut. Mehr Kontakt ist nicht erlaubt, keine SMS, keine Telefonate, nichts. Dennoch ist es bei jedem Treffen so, als wären sie niemals getrennt gewesen. Und das, obwohl sie sich sichtlich weiterentwickelt haben. Man "sieht" es an ihren Handlungen, Haltungen und auch daran, wie sie miteinander umgehen. Trotzdem ist die Verbundenheit geblieben.
Seit dem "ersten 9. November" fiebert man mit ihnen mit, denn man wünscht sich natürlich ein Happy End. Von hoffen, hassen, bangen, freuen, verzweifeln, genießen, erwarten, fürchten bis hin zu weinen ist jedes Gefühl abgedeckt. Es war ein Buch, das mich fertig gemacht hat. Immer wenn man dachte, man ist einigermaßen "sicher", was die Gefühle betrifft, kommt ein neuer Schlag. Man wird komplett durchgewirbelt wie beim Schleudergang des Trockners, ohne Rücksicht auf Verluste. Und die Tatsache, dass das Colleen gelingt, macht das Buch so besonders. 
"Solange man in einem anderen Menschen verloren ist, wird man sich selbst niemals finden."
Ich wusste zwischendurch nicht ob ich es lieben oder hassen soll. Ob ich es weglege und mir eine Pause gönne, weil es "so viel an Gefühlen" ist oder ob ich noch schneller lese als bisher, weil ich nicht will, dass die Charaktere an dieser Stelle des Buches feststecken. Und ich bin froh, dass ich mich für Variante 2 entschieden habe, denn die letzten 15 Seiten waren dann mein Ventil. Mein Ventil, all die aufgestauten Emotionen herauszulassen, ihnen Raum geben zu können. Es war wie der Moment, wenn man die Luft anhält und nach einer gefühlten Ewigkeit wieder atmen kann. Der Druck, den man vorher auf der Brust hatte, ist weg. 
Ich liebe Fallon dafür, dass sie selbstlos und stark ist, auch wenn sie sich schwach fühlt. Ich liebe Ben dafür, dass er so liebenswürdig ist, obwohl er innerlich zerrissen ist. Und ich liebe Colleen für "Nächstes Jahr am selben Tag", weil sie ein Buch geschrieben hat, das mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen hat, dabei total anders ist als ihre bisherigen und doch gleich.


Fazit

Pro:
  • authentische Weiterentwicklungen trotz Zeitsprünge
  • tiefgründige, glaubhafte Charaktere
  • fesselnde Stellen, sodass man das Buch gar nicht mehr weglegen konnte

Contra:
  • -

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Rezension zu "Siren"

Siren, Kiera Cass, Selection, Liebesroman, Jugendroman
Siren - Kiera Cass
Ein Buch, das mich mehrmals überrascht hat und ganz anders ist als erwartet!

Siren - Kiera Cass

Verlag: Fischer FJB
Seiten: 368
Preis: €12,99 (TB, broschiert)
Erscheinungsdatum: 13. Oktober 2016
Einzelband
Wertung: ☺☺☺☺

Der Klapptext


Kahlens Familie kommt bei einem Schiffsunglück ums Leben. Sie selbst wird als Einzige gerettet – von drei betörenden jungen Frauen: Sirenen. Wunderschön und unsterblich. Von nun an ist Kahlen eine von ihnen. Scheinbar ein ganz normales Mädchen, doch ihr Leben gehört dem Meer. Jeder Mensch, der ihre Stimme hört, muss sterben. Und so schweigt sie. Bis sie Akinli begegnet, einem jungen Studenten, der Kahlen auch völlig ohne Worte versteht. Nach nur wenigen Stunden haben nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihre Seelen zu einander gefunden. Und als Akinli schwer erkrankt, droht auch der eigentlich unsterblichen Kahlen der Tod.


Eigene Meinung


Siren ist eins der Bücher, bei denen ich beim Lesen oftmals ratlos war, was ich denken oder fühlen sollte.

Hundert Jahre muss Kahlen der See dienen. Hundert Jahre lang stumm unter den Menschen leben, denn ihre Stimme ist tödlich. Hundert Jahre lang muss sie Menschen in den Tod singen, wenn die See nach neuen Opfern verlangt. Hundert Jahre - und dann erst ist sie frei. 

"Man könnte sagen, du bekommst drei Leben. Eins, von dem du nicht weißt, wie du es leben sollst, eins, in dem du mächtiger bist, als sich irgendjemand vorstellen kann, und eins, in dem du deinen Weg gefunden hast und alles erreichen kannst, was du dir wünschst."

Wir schreiben das Jahr 1933. Kahlen ist mit ihrer Familie auf einer Schifffahrt, als plötzlich alle Menschen wie von Sinnen in einem Unwetter von Bord springen, sie eingeschlossen. Doch sie kämpft gegen den Sog des unheimlichen Gesangs an. Sie will leben, koste es was es wolle. Und somit wird sie von der See erwählt.

Von diesem Tag an steht sie in ihrem Dienst und muss mit ihren Schwestern - Mädchen, die ebenfalls von der See erwählt wurden - immer, wenn sie danach verlangt, singen. Und mit ihrem Gesang reißen sie Menschen in den Tod. Hundert Jahre lang müssen sie ihr dienen und erst wenn diese abgelaufen sind dürfen sie wieder ein normales menschliches Leben leben. Doch bis dahin sind sie Todesboten - Sirenen.

Die See war ein interessanter Feind. Sie war nicht menschlich, aber hatte menschliche Züge - und auch wieder nicht. Sie war grausam, da sie Menschenopfer forderte, aber man hatte immer das Gefühl, dass sie es nicht wollte sondern eine Notwendigkeit war. Sodass viele leben konnten, mussten wenige sterben. Sie war mitfühlend, aber auch furchtbar egoistisch. Man hasste sie, aber man verstand sie auch. Sie rettet Mädchen, die zu Tode gekommen wären, und gibt ihnen durch die Wandlung zur Sirene eine zweite Chance auf das Leben. Sie empfindet Liebe und Mitgefühl für sie und sieht sie ab diesem Zeitpunkt als ihre Töchter an.  Auf der anderen Seite sucht sie ihre Opfer fast willkürlich aus und zuckt auch nicht mit der Wimper - ihr wisst schon, sinnbildlich. Stellt euch jetzt ja nicht eine See mit Gesicht vor! - wenn sie ein ganzes Kreuzfahrtschiff kentern lässt und somit alle dem Tod weiht. Ich wusste also nie wirklich, was ich von ihr halten sollte.

Genauso ging es mir mit Kahlen. Sie leidet sehr unter dem, was sie tun muss: Schreckliche Albträume und Schuldgefühle hinsichtlich der Toten quälen sie. 80 Jahre muss sie nun schon der See dienen und mit keinem Tag wurde es einfacher. Doch anstatt im Hier und Jetzt Abbitte und Wiedergutmachung zu leisten, träumt sie nur davon. Sie träumt davon, etwas zurückzugeben, statt wirklich etwas zurückzugeben. Und selbst das verblasst, wenn es um ihren größten Traum geht: Heiraten und die große Liebe finden. Versteht ihr, was ich meine? Sie hat ein großes Herz und die Bürde, die sie trägt, ist so greifbar. Aber auf der anderen Seite tut sie nichts dagegen, um die zenterschwere Last zu erleichtern. In gewisser Weise ist sie eben doch noch die Neunzehnjährige, als die sie ihr erstes Leben beendet hat.

"Sie hatte gesagt, ich solle mein Leben weiterleben. Ich wusste nicht, wie ich Ihr sagen sollte, dass zum Leben mehr gehörte, als nur am Leben zu sein."

Auch mit ihren Sirenenschwestern hatte ich so meine kleinen Probleme. Während Kahlen eher zurückgezogen lebt, machen zwei ihrer Schwestern lieber Party. Da sie weder Nahrung noch Schlaf brauchen nutzen sie das natürlich zu ihren Gunsten aus. Ihre unvergleichliche Schönheit macht ihr Übriges. Ganz schön oberflächlich, oder? Könnte man meinen, wenn man nicht ihre Hintergrundgeschichte kennen würde. Von den Eltern gemieden, nicht wertgeschätzt, als Last empfunden, misshandelt oder sogar zum Sterben ins Meer geworfen.. alles trat irgendwann einmal auf. So ist es nur logisch, dass sie jetzt, da sie die Möglichkeit dazu haben, ihr Leben so leben wie sie wollen - und endlich genießen.

Auch wenn ich an ihnen selbst ab und an zweifelte, so zweifelte ich doch nie an ihrer Liebe füreinander. Liebe für Menschen, die das Schicksal zusammengebracht hat. Die die gleiche Bürde zu tragen haben. Menschen, bei denen sie als einziges sie selbst sein konnten, ohne sich verstellen zu müssen, ohne lügen zu müssen und ohne die ganze Zeit im Hinterkopf zu haben, dass sie sterben falls sie ihre Stimme hören. Es ist ein einzigartiges Band, das sie mit allen Sirenen, die es gab und noch geben wird, verbindet. Vor allem im letzten Drittel ist diese Liebe so greifbar und man versteht, dass Liebe mit dem Tod nicht endet, sondern diesen überdauert.

Apropos Liebe. Siren wird als Liebesgeschichte gehandelt, was sie im Grunde genommen auch ist. 
Die Szenen zwischen Kahlen und Akinli waren allerdings leider verhältnismäßig rar. Aber wenn es um die beiden ging, war ich jedes Mal Feuer und Flamme für Akinli. Ich mochte seine Art, seinen Humor - einfach alles an ihm! Ich finde es schade, dass es nicht mehr von ihm zu lesen gab. Das einzig Negative ist allerdings die Instalove. Nach einer kurzen gemeinsamen Zeit waren die beiden sich bereits verfallen. 
Siren kam aber auch gut mit diesen wenigen Szenen aus. Denn im Gegensatz zu anderen Romanen geht es nicht nur um die Liebe zwischen zwei Menschen, sondern eben auch die Liebe zwischen Mutter und Tochter, Familien und Schwestern, die nicht blutsverwandt sind. 

Trotz kleiner Kritikpunkte ist es es definitiv wert, gelesen zu werden. Ich will mehr davon, Kiera Cass! 



Fazit

Pro:
  • angenehmes Erzähltempo
  • glaubwürdige Charaktere
  • interessantes Setting
  • nicht nur romantische Liebe sondern auch Geschwisterliebe ist Thema

Contra:
  • stellenweise nicht nachvollziehbare Handlungen der Protagonistin 

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Rezension zu "The Real Thing"

Samantha Young, Hartwell, The Real Thing, ullstein
Samantha Young - The Real Thing
Der Auftakt zur neuen Reihe kann mich begeistern - nur ganz anders als erwartet!

The Real Thing - Samantha Young

Verlag: Ullstein
Seiten: 528
Preis: 9.99€ (TB)
Erscheinungsdatum: 9. September 2016
Erster Teil der Hartwell-Love-Stories
Wertung: ☺☺☺

Der Klapptext

Jessica Huntington ist Ärztin und arbeitet in einem Frauengefängnis. Sie hangelt sich von einer losen Beziehung zur nächsten. Eines Tages entdeckt sie nie abgeschickte Liebesbriefe einer ehemaligen Insassin. Sie folgt der Adresse auf den Umschlägen nach Hartwell, Delaware, einem kleinen gemütlichen Ort an der Ostküste der USA. Dort stolpert sie in Cooper Lawsons Bar am Boardwalk von Hartwell und kurz darauf in sein Herz. Vom ersten Moment an herrscht zwischen den beiden eine explosive Anziehungskraft. Denn Cooper ist so ganz anders als die arroganten Ärzte, die Jessica sonst sporadisch datet, nämlich ehrlich und direkt. Und dabei auch noch verdammt sexy. Aber Jessica will und kann Cooper nicht ganz an sich heranlassen. Zu viel ist in ihrer Vergangenheit geschehen, ihre Familie ist zerrüttet. Und auch Cooper ist vom Verrat durch seinen besten Freund traumatisiert. Doch Jessica und Cooper können sich gegenseitig Halt und Liebe geben. Sie müssen es nur erst noch begreifen…


Eigene Meinung

Was sagt es über ein Buch aus, bei dem mich die Vergangenheit und Zukunft von Nebencharakteren mehr interessiert als die eigentliche Hauptstory?
Ich liebe Samantha Young. Into the Deep war vor Jahren mein erstes Buch von ihr und ich habe es geliebt. Danach kam Dublin Street mit einigen Folgebänden und auch diese habe ich verschlungen. Hero fand ich dann nur noch mittelmäßig.. und dann kam The Real Thing.
lll🔻Ich hatte auf eine locker leichte Sommerromanze gehofft, mit traumhafter Kulisse und viel Romantik. Was ich bekommen habe war leider nur der Urlaubsort - und bezaubernde Nebencharaktere.
Jessica hatte ein erschütterndes Erlebnis, das sie seit vielen Jahren begleitet, verfolgt und quält, aber sie kriegt ihren Alltag auf die Reihe und ist keineswegs hilflos. Cooper ist ein bodenständig, charismatischer Mann, der einmal schwer hintergangen wurde und seitdem an nichts Festem mehr interessiert ist. Klingt eigentlich wie eine Geschichte nach meinem Geschmack. 
Aber irgendwie konnten die beiden kaum Sympathien bei mir wecken. Ihre Geschichten hätten mich eigentlich bewegen müssen, ich hätte mitfiebern und auch mitschwärmen müssen. Trotzdem konnten mich die Charaktere nicht überzeugen - ich konnte es ihnen einfach nicht abkaufen. Also verging Seite um Seite und ich habe sogar teilweise Sexstellen seitenweise übersprungen, weil es doch irgendwie immer gleich war.
Auch die Story war vorhersehbar und bei fast allen Geheimnissen lag ich richtig. Ich habe sogar tagelang das Buch zur Seite gelegt und "vergessen", weil es mich nicht gepackt hat. Aber das lag keinesfalls am Schreibstil, am Tempo oder den Dialogen an sich, denn das alles war wie gewohnt. Nein, es lag einfach an der Geschichte an sich - sie hat mich wenig interessiert.
Wer bis hierhin durchgehalten hat wird sich fragen: Wieso hast du dann nicht einfach abgebrochen? Es gibt gleich 4 gute Gründe bzw. Nebencharaktere:
  • Was verbirgt die Buchladenbesitzerin Emery für ein Geheimnis?
  • Ist Jack wirklich so böse wie es scheint? Mir scheint mehr dahinter zu stecken
  • Bailey und Vaughn. Ich habe von Anfang an eine gewisse Spannung zwischen ihnen wahrgenommen und wüsste so gerne, ob und falls ja, was, zwischen ihnen war und sein wird
  • Samantha Young hat mich bisher noch nie enttäuscht

Was sagt es also über ein Buch aus, bei dem mich die Vergangenheit und Zukunft bestimmter Charaktere mehr interessiert als die eigentliche Hauptstory?
Für mich bleibt am Ende nur eins hängen: Samantha hat es mal wieder geschafft - nur eben diesmal anders als gedacht. Dank Iris & Ira, Emery, Joey & Cat, Bailey, Archie, Vaughn und auch Cooper & Jessica werde ich mir definitiv Band 2 holen. 



3 Pandas, pandastic books


Fazit

Pro:
  • Interessante Nebencharaktere, ich bin gespannt wie es mit ihnen weitergeht
  • Traumhafte Kulisse
  • Nicht nur die Gegenwart sondern vor allem auch die Vergangenheit und Zukunft machen Lust auf mehr

Contra:
  • Story konnte mich nicht packen, war vorhersehbar
  • Protagonisten zu blass, Hineinversetzen nicht möglich

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Rezension zu "Zurück ins Leben geliebt"

Colleen Hoover, Ugly Love, Zurück ins Leben geliebt, dtv, Jugendbuch, Rezension, Romance, Liebe, Liebesgeschichte, books
Colleen Hoover - Zurück ins Leben geliebt

Ein Hoover, der hält, was er verspricht!

Zurück ins Leben geliebt - Colleen Hoover

Verlag: dtv
Seiten: 368
Preis: 12,95€ (broschiert)
Erscheinungsdatum: 22. Juli 2016
Einteiler
Wertung: ☺☺☺☺

Der Klapptext


Als Tate zum Studium nach San Francisco zieht, stolpert sie dort gleich am ersten Abend über Miles Archer: Miles, der Freund ihres Bruders, der niemals lächelt, meistens schweigt und offensichtlich eine schwere Bürde mit sich herumträgt. Miles, der so attraktiv ist, dass Tate bei seinem Anblick Herzflattern und weiche Knie bekommt. Miles, der, wie er selbst zugibt, seit sechs Jahren keine Frau mehr geküsst hat. Miles, von dem Tate sich besser fernhalten sollte, wenn ihr ihr Gefühlsleben lieb ist … 

Eigene Meinung


Die Liebe ist nicht immer schön, Tate. Manchmal hofft man die ganze Zeit, während man liebt, dass sich etwas ändert. Dass es besser wird. Und irgendwann stellt man fest, dass man in einer Sackgasse gelandet ist und unterwegs sein Herz verloren hat.

Ich bin bekennender CoHo Fan und trotzdem musste "Zurück ins Leben geliebt" eine Weile auf meinem SUB versauern. Aber vorgestern habe ich mich endlich rangewagt und es nach nur 2 Tagen beendet.
Colleen hat einen einzigartigen Schreibstil (eins ihrer Zitate habe ich mir sogar auf ein T-Shirt drucken lassen, weil ich es so treffend fand). Sie schafft es mit nur wenigen Worten oder Andeutungen, dass man gleich angefixed ist und wissen möchte, wohin die Geschichte führen wird. So war es nun auch wieder hier.

Tate findet Miles betrunken vor ihrer Wohnung - bzw. vor der ihres Bruders, denn sie ist bei ihm eingezogen - und als sie ihn bei sich aufnimmt und auf dem Sofa ausnüchtern lassen will, bricht er weinend zusammen. Was muss einem jungen Mann passiert sein, dass er derart leidet? Was muss vorgefallen sein, dass jemand so am Ende ist? Ich war auf den ersten Seiten sofort Feuer und Flamme.

Miles ist nicht in der Lage, eine Beziehung zu führen und er will auch nie wieder lieben. So viel erfährt man als Leser, als Miles & Tate eine rein körperliche Beziehung eingehen wollen. Oder um es mit Tates Worten zu sagen: Es geht um Sex. Viel Sex. Dabei gibt es zwei Regeln:
Nummer 1: Frage niemals nach meiner Vergangenheit
Nummer 2: Erwarte dir keine Zukunft mit mir
Man wird nach und nach an das Geheimnis herangeführt, nach jedem "Gegenwart-Kapitel" kommt eins aus Miles' Vergangenheit, das 6 Jahre zuvor, also zu der Zeit in der das, was Miles auch heute noch quält, passiert ist. Auch wenn ich schon nach den ersten 3 "Vergangenheits-Kapiteln" eine Vorahnung hatte, wohin das alles führen wird, und sie dann auch bestätigt wurde, war ich dennoch nicht darauf gefasst, wie grausam das für ihn gewesen sein muss. Die Kapitel aus seiner Sicht haben mir hier gut gefallen, denn man kann sich nach und nach bestimmte Verhaltensmuster erschließen, zusätzlich geben sie Miles Tiefe.

Trotz dessen war es das bisher einzige CoHo Buch, das mich nicht zum Weinen gebracht hat. Nicht mal eine klitzekleine Träne. Womit wir nun wohl zu dem kommen, was mir leider negativ aufgefallen ist: Auch, wenn ich die Geschichte wie immer sehr genossen habe, sie mich angesprochen und mitgerissen hat, hat mir diesmal etwas gefehlt.

Und zwar hatte ich das Gefühl, dass sich bei Tate alles nur um Miles gedreht hat. Was macht Miles wohl? Wann ist er wieder da? Was ist sein Geheimnis? Freunde hat Tate bis auf den 80-jährigen Aufzugpiloten Cap eigentlich keine, nur ein einziges mageres Mal werden diese erwähnt. Vor allem in den Zeiten, in denen Miles nicht zu Hause ist, ist mir das sehr aufgefallen. Vielleicht waren genau deswegen diese Szenen rar, denn Colleen hat immer mal wieder Wochen übersprungen, als Miles arbeitete. Doch dadurch hatte ich eben leider das Gefühl, dass Tate außer Sex mit Miles, Unterhaltungen mit Cap und Uni/Arbeit nichts anderes zu tun hatte. Leider machte das für mich den Charakter von Tate, auch wenn sie in Interaktion mit Miles humorvoll und bodenständig rüberkam, etwas blass bzw. eindimensional.

Apropos Sex mit Miles: Normalerweise sind Sexszenen in CoHo Büchern rar gesäht, hier allerdings haben die Protagonisten es eigentlich jedes Mal, seit es die Abmachung gab und sie sich gesehen haben, miteinander getrieben. Aber auch wenn es verhältnismäßig viel Sex gab, waren dessen Beschreibungen immer ansprechend und keineswegs billig.

Insgesamt lässt sich also sagen, dass das Buch wie jedes ihrer Bücher einzigartig ist. Es spricht wie immer ein schwieriges Thema an und verpackt es in einer Liebesgeschichte, die zeigt, das Liebe nicht nur schön, sondern auch hässlich sein kann. (Den Originalitel "Ugly Love" finde ich übrigens sehr passend!) Aber auch, dass man mit Hilfe der Liebe alles überwinden und schaffen kann.

Für mich war es zwar nicht das stärkste Hoover - den Platz hat nach wie vor Love & Confess inne - aber es gibt wie eigentlich immer eine definitive Leseempfehlung!
Ich bin schon sehr gespannt auf die Verfilmung mit Nick Bateman und inwieweit er den zerrissenen Miles darstellen kann.



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4 Pandas


Fazit

Pro:
  • Schreibstil
  • Vermittelte Gefühle
  • Spannung
  • Mitreißend
  • Thematik

Contra:
  • Das Gefühl, als würde sich Tate's Welt nur um Miles drehen

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Rezension zu "Lucy in the Sky"

Paige Toon, Lucy in the Sky, Diamonds, Buch, Fischer Verlag, Rezension
Lucy in the Sky - Paige Toon
Es gibt gute, spannende, faszinierende, fesselnde Bücher. Und dann gibt es welche wie das hier, das keins von all dem ist.

Lucy in the Sky - Paige Toon

Verlag: Fischer
Seiten: 448
Preis: €8,95 TB)
Erscheinungsdatum: 1. Dezember 2009
Einzelband
Wertung:☺

Der Klapptext


Noch bis eben war sich Lucy sicher, glücklich zu sein. Zusammen mit James, einem smarten Anwalt, wohnt sie in einer chicen, kleinen Wohnung in London und hat einen glamourösen Job in einer PR-Agentur. Also keinen Grund, warum die Hochzeit ihrer besten Freundin Molly in Australien und ein zweiwöchiger Urlaub ihr Leben in Frage stellen sollte.
Doch kurz bevor das Flugzeug startet, bekommt Lucy eine SMS von James’ Handy. Bevor sie ihr Telefon ausschalten muss, wirft sie schnell noch einen Blick auf die Nachricht ...


Eigene Meinung


Wundervoll, macht süchtig, witzig und sexy.
- Cosmopolitan

Bruchlandung statt Höhenflug hätte es wohl eher getroffen.

Meistens sind Liebesromane sehr vorhersehbar. Es gibt solche Bücher, bei denen man weiß, wo sie hinführen, und es dennoch genießt, die Protagonisten auf ihrem Weg dahin zu begleiten. Und es gibt solche, bei denen man einfach nur hofft, dass es bald zu Ende ist.

Leider ist "Lucy in the Sky" der zweiten Kategorie zuzuordnen. Einzig allein die Tatsache, dass ich niemals Bücher abbreche, hat dafür gesorgt, dass ich es im Sommerurlaub nicht ins Meer geworfen habe. Die Protagonistin ist ein selbstsüchtiges zickiges Miststück, das nebenbei auch noch ziemlich kontrollsüchtig ist und ohne zu zögern ihren Freund nach 3 Jahren Beziehung betrügen würde. Sie konnte bei mir kaum Sympathien einfahren und auch die anderen Charaktere haben nicht geglänzt... Einzig ihre Arbeitskollegen waren mir sympathisch. Leider hat sich das auch das ganze Buch über nicht geändert. Anfangs war es zwar recht vielversprechend und interessant, aber schon nach ein paar Seiten fand ich es einfach nur öde. Der Mittelteil war so unfassbar langweilig, man könnte diesen auf den Joballtag und Rumhängen in Bars mit anschließendem Kater reduzieren. Vermutlich hat der furchtbare Schreibstil sein Übriges getan, denn die Autorin schreibt in kurzen Sätzen, die ständig gleich aufgebaut sind. 

Hier ein kleines Beispiel (sinngemäß):


Sie fuhr mit dem Aufzug nach oben. Sie holte ihren Schlüssel raus und öffnete die Tür. Die Lasagne im Ofen war fast fertig. Deswegen schenkte sie sich ein Glas Wein ein. 10 Minuten später aß sie Lasagne vor dem Fernseher.

Das ist vielleicht etwas überzogen, ich weiß. Wenn sich dieser "Stil" allerdings das ganze Buch über durchzieht, vergeht einem wirklich die Lust an allem. Mehrmals habe ich sogar einzelne Stellen herausgepickt und meiner Schwester vorgelesen, um mich abzusichern, dass nicht nur ich den Satzbau wirklich komisch finde.

Mal ganz abgesehen davon, dass Titel und Klapptext nicht das versprechen, was sie halten - denn Lucy ist nur das erste Kapitel über den Wolken -, war es wirklich müßig diese Geschichte zu lesen. Ich habe mich regelrecht durchgequält und bin froh, es endlich beendet zu haben. Ein Gutes hat es allerdings: Ich kann jetzt gute Bücher mehr schätzen.

Mein Fazit lautet also: Unsympathische Protagonistin, die man gerne mal schütteln und fragen würde, ob das eigentlich ihr Ernst ist was sie so von sich gibt und denkt, ein schrecklicher Schreibstil, den ich einer 12-Jährigen zutraue und einfach nur Erleichterung, dass es vorbei ist.


1 Panda Wertung, pandastic books
1 Panda
 
1/5 Pandas für diesen "Bestseller".

Fazit

Pro:
  • Interessante Idee

Contra:
  • Furchtbarer Schreibstil
  • Keine Spannung 
  • Stumpfe Handlung / Geschichte
  • Nervige, kindische, nicht rational denkende Protagonistin, die triebgesteuert ist
  • Großteil des Buches nur "Füllmaterial"

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